Meet2Cheat
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Worum es bei meet2cheat.de geht, dürfte jedem klar sein, der die Seite öffnet – Seitensprung. Wer es also mit der Treue dem eigenen oder fremden Partner gegenüber nicht so genau nimmt, ist hier an der richtigen Adresse.
Seit 1998 gibt es das Portal schon, das offensichtlich seit 19 Jahren Menschen auf der Suche nach dem Seitensprung hilfreich zur Seite steht. Beste Bewertungen sind nicht zu erwarten, denn es werden Stimmen laut wie „meet2cheat hat eindeutig die besten Jahre hinter sich gelassen“. Doch ist sie immerhin die älteste reine Online-Seitensprung-Agentur.
Vorteile
- auch internationale Kontakte können vermittelt werden (vorteilhaft für Geschäftsreisende oder Urlauber)
- für Frauen kostenlos
- hervorragende Frauenquote
- aus einem Seitensprung kann sich eine Beziehung entwickeln
Nachteile
- keine Tipps für Partnersuchende
- geringer Funktionsumfang
- keine meet2cheat-App
- ausschließlich Sex ist das Thema
meet2cheat.de in Bildern (zum Vergrößern anklicken)
[gallery columns="2" ids="844,845,846,847"]Besonderheiten bei meet2cheat.de
Die Anmeldung ist schnell erledigt. Eine Mail zur Bestätigung der Anmeldung wird zwar angekündigt, erfolgt aber nicht. Die Anmeldedaten sind trotzdem gültig. Da es sich um eine Seitensprung-Agentur handelt, werden vorab einige Parameter abgefragt, die sich ausschließlich um Äußerlichkeiten drehen. Wichtig sind natürlich auch die erotischen Vorlieben, die von „Cybersex“ bis „Vaginalverkehr“ reichen. Direkt nach der Anmeldung sollte man sich die Zeit nehmen und Fragen im Interview beantworten. Zum Beispiel wird gefragt: „Was für eine Art Kontakt suchen Sie?“. Die möglichen Antworten: „a) Einen Partner für einen einmaligen Seitensprung/b) Einen festen Partner für gelegentliche Treffen/c) Wechselnde Partner für gelegentliche Treffen“. Hier ist also vieles möglich – vom festen bis zum gelegentlichen Seitensprungpartner. Die Startseite erwartet den Besucher mit einer Übersicht. Registerkarten mit „Startseite“, „Kontaktvorschläge“, „Kontakte“, „Postfach“ und „Profil“ erlauben die persönliche Gestaltung. Doch auch die Fremdparameter können verwaltet werden. „Neue Kontaktanfragen/Mitteilungen/Bilderfreigaben“, „Eigenes Profil“, „Gesuchtes Profil“, „Interview“ sowie „Bilder“ warten hier auf ihre Aktualisierung. Eine Infobox hilft bei den ersten Schritten und ein Ratgeber erklärt alles, was man schon immer zum Thema „Seitensprung“ wissen wollte. Im „Interview“ unter der Registerkarte „Profil“ wird es sehr persönlich. Fragen wie „Warum möchten Sie einen Seitensprung?“, „Wie stellen Sie sich das erste Treffen vor?“ oder „Wann wäre für Sie der beste Zeitpunkt für einen Seitensprung?“ machen spätestens jetzt deutlich, dass man hier die Sache ziemlich ernst nimmt und genau eruiert. Für Frauen ist die Nutzung übrigens kostenlos. Damit soll für einen Ausgleich zwischen den Geschlechtern im Kommunikationsbereich gesorgt werden, denn sonst kann es dazu kommen, dass viele Männer um eine Frau werben. Da kann leicht Neid aufkommen und die besondere Atmosphäre zerstört werden.Gibt es eine meet2cheat-App?
Erstaunlicherweise gibt es keine App. Eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass Seitensprünge immer und überall möglich sind. Doch keine Sorge, wer ein Smartphone oder Android besitzt, kann immer noch die mobile Version der Website nutzen. Allerdings wird es schwierig, spontan einen interessierten Seitensprungpartner zu finden. Spontaneität ist nicht die Stärke von meet2cheat.Persönlichkeitstest
„Liebe“ ist nicht der zentrale Punkt bei meet2cheat, um den sich alles dreht. Doch werden nicht einfach nur die Sexualpartner vermittelt. Hier legt man Wert auf ausgesuchte Partner, wobei dies schon das Stichwort ist. Die Interessierten sollten möglichst ähnliche Interessen und Parameter haben. Daher werden sexuelle Vorlieben erfragt sowie äußerliche Erscheinungen und Gewohnheiten wie Rauchen und Trinken. Eine besondere Art von Persönlichkeitstest hilft bei der Auswahl. Hier werden Geschlecht, Alter, Postleitzahl, Figur, Augenfarbe, Haarfarbe, Frisur und Lebensgewohnheiten erfragt. Im „Interview“ geht es dann zur Sache. Sehr persönliche Fragen wie „Warum möchten Sie einen Seitensprung“ ermöglichen das Ankreuzen einer oder mehrerer Antwort/en. Weiterführende Fragen loten aus, was die eigenen Vorstellungen sind: „Was für eine Art Kontakt suchen Sie?“, „Was für einen Menschen würden Sie gern kennenlernen?“, „Wie stellen Sie sich das erste Treffen vor?“, „Wo möchten Sie sich das erste Mal treffen?“, „Wo würden Sie einen Seitensprung wagen?“ und „Wann wäre für Sie der beste Zeitpunkt für einen Seitensprung?“. Nicht ganz die Art Persönlichkeitstest, die man für gewöhnlich bei Dating-Portalen findet.Anzahl der Mitglieder
Die Zahl der Mitglieder variiert permanent. Derzeit dürften es etwa 15.000 Seitensprungwillige sein (deutschlandweit), doch im Laufe der Jahre belief sich die Zahl auf etwa 500.000 angemeldete Mitglieder.Verteilung der Altersgruppen
Das durchschnittliche Alter der Männer bei meet2cheat wird mit 37,6 Jahren und das der Frauen mit 34,8 Jahren beziffert. Mit 58 % männlichen und 42 % weiblichen Seitensprungwilligen gilt das Verhältnis als relativ ausgewogen für eine solche Dating-Agentur. Die meisten Interessierten sind verheiratet. Der größte Anteil Seitensprungwilliger liegt bei den Männern zwischen 26 und 35 Jahren, bei den Frauen zwischen 36 und 45 Jahren. [visualizer id="848"]Der Umgang mit Fake-Profilen
Sogenannte Karteileichen sind wohl eher nicht zu erwarten, da nur zahlende Mitglieder überhaupt in der Kartei verbleiben. Sogenannte Fake-Profile gibt es weniger, doch sagt der Betreiber dazu nicht viel. Er weist jede Verantwortlichkeit in dieser Richtung von sich. Wer möchte, kann bei Verdacht mögliche Fake-Profile melden. Die Arbeitsweise von meet2cheat ist eine besondere, denn vor einer möglichen Vermittlung werden zunächst Kontaktanfragen verschickt. Auf diese Weise wird die versehentliche Vermittlung inaktiver Mitglieder vermieden. Erst nach einer Bestätigung können weitere Mitteilungen erfolgen. Weiterer Kontakt ist jedoch bei Ablehnung der Anfrage nicht möglich.Der Umgang mit der Privatsphäre
Privatsphäre ist ein wichtiger Faktor bei meet2cheat. Daher werden zunächst Kontaktanfragen verschickt. Niemand wird „auf dem falschen Fuß“ erwischt. Bilder werden nur diffus dargestellt und nur auf Wunsch freigegeben. Alles also ganz seriös. Zahlungsdaten werden selbstverständlich SSL-verschlüsselt. Auch der Umgang mit allen weiteren Daten ist gesichert. Das Portal selbst nutzt diese jedoch für seine eigenen Statistiken.Kostenlose/kostenpflichtige Mitgliedschaft
Die Damen sind – wie so oft – bei meet2cheat im Vorteil. Sie können alle Angebote kostenlos nutzen. Männer dagegen müssen für eine Premium-Mitgliedschaft zahlen, um uneingeschränkten Zugang zu erhalten. Doch die Anmeldung und Anschauen ist auch für Männer kostenlos. Sie können eigentlich alles tun auf der Website – nur nicht kommunizieren. Kostenpflichtig für das männliche Geschlecht wird alles, was Frauen kostenlos nutzen:- Bilder der vorgeschlagenen Seitensprungpartnerinnen ansehen
- Kontaktgesuche von Frauen lesen und beantworten
- selber E-Mails versenden
Die Preise im Überblick
Wie gesagt, für die Damen unter den Seitensprungwilligen ist alles gratis. Die Preise für die Männerwelt splitten sich nach dem gebuchten Zeitraum auf:- 3 Monate zu je 29,90 Euro/Monat = Gesamtbeitrag 89,70 Euro pro Quartal
- 6 Monate zu je 21,90 Euro/Monat = Gesamtbeitrag 131,40 Euro pro Halbjahr
- 12 Monate zu je 14,90 Euro/Monat = Gesamtbeitrag 178,80 Euro pro Jahr
Zu empfehlen?
Was soll man dazu sagen? Sofern man auf der Suche nach einem Seitensprung ist, kann man sich durchaus bei meet2cheat registrieren lassen. Hier wird ganz offen, nüchtern und diskret mit dem Thema umgegangen. Da Männer in der Regel mehr um Frauen werben als umgekehrt, ist die Nutzung für die Damenwelt kostenlos. Auf ein bestimmtes Geschlecht beschränkt ist man hier jedoch nicht – alles steht offen. Im Grunde werden hier sexuelle Träume wahr. Ob es um einmalige Seitensprünge geht oder um wiederkehrende, bleibt den eigenen Vorlieben vorbehalten. Freundlicherweise erscheint bei der Zahlung auf dem Konto übrigens nichts auf dem Kontoauszug, was Hinweis auf den Zahlungszweck geben kann. Hier bleibt man inkognito, was durchaus begrüßenswert ist. Einen merkwürdigen und wissenden Blick des Bankmitarbeiters hat man also nicht zu erwarten. Ein durchdachtes Konzept.OK, aber könnte besser sein. Wir empfehlen Ihnen: Joyclub
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